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Osteopathie für Neugeborene

Liebe Eltern, die Geburt erfordert ein diffiziles Zusammenspiel der Kräfte von Mutter und Kind. Können sich diese Kräfte nicht frei entfalten oder waren zusätzliche Kräfte von außen wirksam, dann hat das Neugeborene möglicherweise nicht ausreichend Kraft zur Verfügung, um in eine harmonische Ausgangssituation für seine weitere Entwicklung zu kommen.

Besonders nach 

  • schwerer Geburt,
  • Risikoschwangerschaft, 
  • Zwillings-/Mehrlingsschwangerschaft,
  • einer Frühgeburt,
  • Einsatz von Saugglocke oder Zange,
  • Kaiserschnitt,
  • Beckenendlagengeburt oder 
  • anderen ungünstigen Geburtspositionen bzw. -situationen

ist es sinnvoll, das Neugeborene osteopathisch zu untersuchen und bei Bedarf zu behandeln.

Eine Behandlung kann Ihr Baby außerdem unterstützen, wenn es Anpassungsschwierigkeiten an seine neue Lebenssituation zeigt, z. B.:

  • Saug- oder Trinkschwäche,
  • Neugeborenengelbsucht,
  • Asymmetrie von Kopf und/oder Körperhaltung,
  • Sichelfüße,
  • Hüftdysplasie etc..

In der Osteopathie wird ein Problem durch Befragen und Abtasten mit den Händen analysiert. In der entsprechenden Behandlung werden Ungleichgewichte gelöst, um die Selbstheilungskräfte im Organismus zu aktivieren. Dabei arbeiten Kinderosteopathen (mit einer speziellen Zusatzausbildung /-studium) mit besonders sanften Verfahren, die vom Baby in der Regel als sehr entspannend und angenehm erlebt werden. 

Wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Anzeichen bei Ihrem neugeborenen Baby feststellen, ist ein osteopathischer Check wichtig:

  • Das Baby hält sein Köpfchen scheinbar aktiv, u.a. wenn es in Bauchlage gehalten wird.
  • Das Baby hält bzw. legt sein Köpfchen bevorzugt auf eine Seite.
  • Auf einer festen Unterlage liegt das Baby nicht gerade auf dem Rücken, sondern eher in einer Art seitliches „C“.
  • Das Baby akzeptiert die Rückenlage nicht, auch nicht für kurze Zeitspannen.
  • Der Saugreflex ist nicht stark ausgeprägt.
  • Es ist schwierig für das Baby länger an der Brust zu saugen, weil es einschläft, unruhig oder zornig wird oder es sich ständig von der Brustwarze weg bewegt.
  • Das Baby wirkt insgesamt angespannt oder unruhig. (Sie können die Atmung nicht am ganzen Körper spüren oder sehen.)

Bei Fragen dürfen Sie  gerne in der Praxis anrufen – Telefon: (06172) 68 50 45.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start!

Ihr Matthias Teichmüller

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