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Osteopathische Behandlung

Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung (Osteopathie) selbst. Nicht für jeden Bereich besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, d.h. evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit belegen.

Bei zahlreichen Beschwerden und Krankheiten innerhalb 

  • des Bewegungsapparates
  • der Organsysteme 
  • des Nervensystems 

kann die Osteopathie gute Erfolge erzielen. Die osteopathische Betrachtung ist allerdings ganzheitlich und nicht in Bereiche unterteilbar. Diese Aufteilung dient nur zum besseren Verständnis. 

Osteopathie kann bei allen Funktionsstörungen des Körpers angewendet werden, selbst wenn diese schon längere Zeit bestehen. Altersbeschränkungen gibt es also nicht. Beispielsweise können die Ursachen von diesen Symptomen behandelt werden:

  • Chronische Verspannungen
  • Zustand nach Verletzungen und Unfallfolgen
  • Überlastungen des Bewegungsapparates mit dazugehörigen Knochen, Gelenken, Muskeln und Sehnen, Bandscheibenproblemen, Hexenschuss 
  • Symptome des Kopfes wie chronische Kopfschmerzen, chronische Sinusitis (Nebenhöhlenentzündung), bestimmte Formen von Schwindel, Kiefergelenkprobleme, Knirschen, chronische Mittelohrentzündung oder Tinnitus
  • Chronische Verdauungsprobleme, Inkontinenz und menstruelle Beschwerden. 
  • Psycho-emotionale Störungen 
  • Senso-motorische Auffälligkeiten
  • Konzentrations-, Koordinations- und Wahrnehmungsstörungen oder Hyperaktivität

Gerade die Behandlung von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen mit Problemen, die auf geburtliche oder spätere physische (körperliche) oder psycho-emotionale Traumata zurückgehen, zählen zu den typischen Aufgaben der osteopathischen Medizin. Näheres hierzu erfahren Sie auch unter:

Eine osteopathische Behandlung ist sehr tiefgreifend. In manchen Fällen reicht schon eine Behandlung. Bei schwierigen und »alten« Problemen ist eher ein längerer Behandlungszeitraum zu erwarten.

Soweit erforderlich, arbeitet die Osteopathie selbstverständlich Hand in Hand mit anderen medizinischen Fachrichtungen und Therapeuten zusammen.


3 Teilbereiche

Die folgenden 3 Teilbereiche der Osteopathie müssen in Diagnostik und Behandlung als eine Einheit betrachtet und angewendet werden. Zum besseren Verständnis gibt es eine Unterteilung in 

  • Parietale Osteopathie (sich auf den Bewegungsapparat beziehend),
  • Viscerale Osteopathie (sich auf die Organe beziehend) 
  • Kranio-sakrale Osteopathie (sich auf das sehr wichtige Körpergebiet von Becken, Wirbelsäule, Schädel und Nervensystem beziehend)

Eine effektive osteopathische Behandlung bezieht selbstverständlich alle Aspekte ein.

Osteopathie in Deutschland 

Seit Ende der achtziger Jahre haben sich in Deutschland zahlreiche internationale Colleges niedergelassen oder neu gegründet, die Therapeuten, Ärzte und Heilpraktiker zu Osteopathen ausbilden. Seit 1998 wird auch ein Vollzeitstudium für Abiturienten angeboten. Die im Verband der Osteopathen Deutschlands e.V. (VOD) mit Sitz in Wiesbaden vereinigten Colleges gewährleisten ein Studium nach international gültiger Ausbildungsordnung. Im Internet finden Sie den VOD unter www.vod.de